Teil des Altarensembles in der Waldkirche Planegg (Bayern), 1926. Man sieht die Holzskulpturen des Kruzifixes, des Auge Gottes und zweier Engelschöre sowie die Tafelbilder von zwei Evangelisten in Öl auf Holz.

Die Aufnahme zeigt einen Ausschnitt des von Penzoldt geschnitzten und gemalten Ensembles. Während des Nationalsozialismus wurden die Bildwerke als „entartete Kunst“ entfernt. Am 27.6.1942 holte Ernst Penzoldt alles, was noch auffindbar war, nach Hause und brachte das Kruzifix an der nördlichen Aussenwand des Wohnhauses in der Schwedenstrasse 39 (München) an.

Anlässlich des  50jährigen Bestehens der Waldkirche 1977 kehrten die Arbeiten ergänzt und restauriert an ihre ursprüngliche Stelle zurück. Ulla Penzoldt kümmerte sich auf Seiten der Familie darum, die Stücke, die inzwischen auf verschiedene Haushalte verstreut waren, zusammen zu führen. Heute ziert ein Foto des Altarensembles die Webseite der Waldkirche Planegg.

 

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