Günther_Penzoldt800jpgWährend des Nationalsozialismus wurde in der Waldkirche Planegg Penzoldts Altarensemble als “entartete Kunst” entfernt. Am 27.6.1942 holte Ernst Penzoldt mit seinem Sohn Günther alles, was noch auffindbar war, nach Hause und brachte das Kruzifix an der nördlichen Aussenwand des Wohnhauses in der Schwedenstrasse 39 (München) an.

Penzoldt schrieb folgenden Text in den obigen Bilderbrief, der an den Freund der Familie, Dr. Ulrich Hauswaldt, gerichtet war:
„Uli, lieber Geselle. Wieder nur ein Einblattbrief, da ich etwas unpäßlich bin. Es ist dafür ein besonders seltenes Blatt, weil das die Anbringung des Kruzifixes darstellt! So!“ [die Rückseite liegt uns leider noch nicht vor]

 

 

 

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